Hafenarbeiter und Menschen aus verschiedenen Organisationen und Initiativen haben sich zusammengeschlossen im Kampf gegen die Völkermordende Kriegsführung gegen die Menschen in Gaza.
Wir haben uns Anfang 2025 getroffen und unsere erste Aktion war gegen die Kündigung des Hafenarbeiters und Stv. Vorsitzenden der Svenska Hamnarbetaren Förbundet: Erik Helgeson. Die Gewerkschaft hat im RoRo-Terminal Göteborg nach einem Mehrheitsbeschluss die Waffentransporte boykottiert. Dafür wird Erik kriminalisiert – das geht jeden an. Ein Angriff auf einen ist ein Angriff auf Alle.
Unsere Plattform
- Wir verstehen die Situation in Palästina als Siedlerkolonialismus, Apartheid und Besatzung gegenüber dem palästinensischen Volk.
- Wir verstehen den Zionismus als ideologische Grundlage Israels und lehnen ihn entschieden ab.
- Die zionistische Besiedlung und Kolonisierung Palästina begann spätestens 1917 mit der ‘Balfour Deklaration’ und ging einher mit dem europäischen Kolonialismus. Mit der Staatsgründung Israels 1948 begann die massenhafte Vertreibung der Palästinenser (Nakba) sowie die fortschreitende zionistische Besiedlung Palästinas.
- Wir fordern das Rückkehrrecht aller PalästinenserInnen, wie in der UN-Resolution 181 festgelegt.
- Internationale Solidarität ist für uns selbstverständlich und sie beinhaltet die Befreiung Palästinas vom Zionismus.
- Wir solidarisieren uns mit dem Widerstand des palästinensischen Volkes gegen Genozid und Apartheid.
- Da wir in Deutschland leben, richtet sich unser Bestreben gegen die deutsche Unterstützung des zionistischen Projekts.
- Wir differenzieren Antizionismus von Antisemitismus und begreifen unseren Kampf als gegen den Zionismus und jede Form des Rassismus gerichtet.
- Wir wehren uns gegen die Instrumentalisierung des Antisemitismus-Begriffs, der dazu dient, die Palästinasolidarität zu kriminalisieren.